Nun ist es tragisch, dass bei der Teststrecke in Emsland ein Transrapid auf einen Werkstattwagen aufgefahren ist, aber wie kann so etwas eigentlich passieren?
Bei einer Eisenbahn ist es klar. Da wäre der Aufwand recht hoch zu bestimmen welcher Zug gerade wo ist, um das technisch zu lösen Züge an einer Kollision zu hindern. Also setzt man darauf, dass die Signale an den Gleisen nicht missachtet werden. Aber bei einem Transrapid? Die gesamte Strecke ist der Motor. Es müsste doch leicht sein festzustellen wo ein Fahrzeug auf der Strecke liegt/fährt, oder nicht? Können überhaupt zwei Transrapide auf dem gleichen Streckenabschnitt fahren? Denkt da niemand bei der Konstruktion dran? Klar ist es zu spät, wenn bei 500 km/h plötzlich irgendwas großes auf der Strecke liegt, aber wenn man das einen Kilometer vorher bemerkt wär’s doch prima abbremsen zu können, richtig?
Wahrscheinlich ist der Werkstattwagen ein konventionell angetriebenes Gefährt gewesen, aber trotzdem könnte man das mit der Strecke koppeln, so dass sich zwei Wägen NIE NIE NIE begegnen können. Genau wie bei meiner Uraltholzeisenbahn bei der die Kopplungsmagneten – in die falsche Richtung gedreht – eine Kollision verhindert haben.