Vor ein paar Wochen habe ich etwas zum Vollmond passendes bei Amazon.co.uk bestellt und das in rauen Mengen. Vier T-Shirts und diese wurden von einem Verkäufer im „Marketplace“ angeboten. Leider ist es dort nicht sofort ersichtlich aus welchem Land eine Ware denn kommt und so habe ich erst bei der Mitteilung der Trackingnummer bemerkt, dass sie wohl in Amerika ansässig sind :/
Super, oder? Habe gerade mal spontan die Billing Information von Amazon angeschaut und tatsächlich … obwohl ich in Pfund gezahlt habe ist dort keine VAT ausgewiesen, d.h. der Preis auf der Amazonwebseite war ohne britische Mehrwertsteuer. Das ist doch bescheuert, oder? Woher soll man das denn vorher wissen? Freut man sich einen günstigen Preis gefunden zu haben und dann so was?!?!
Wenn ich morgen mit dieser Mail zum Zoll gehe und dann brav meine 19% nachzahlen muss (yeah, besonders ärgerlich, weil es halt gleich 4 Shirts sind, hätte ich 2 mal 2 bestellt wäre der Wert zu gering … meh!), freue ich mich besonders und schreibe mal eine unfreundliche Mail an diese verrückten Amazonen. Grmpf! So geht das ja nun nicht!
Hattet ihr schon mal ähnliche Erfahrungen?
P.S.: Die Leute vom Erlanger Zoll sind auf Zack. Zwar schreiben die meine Adresse handschriftlich auf die Mitteilung und fordern immer noch eine Rechnung in deutscher Sprache (ja klar, woher denn? Die liegt wohl im Päckchen und ist niemals nicht deutsch.), aber man kann alternativ scheinbar auch eine Ebay-Artikelnummer oder einen Konto- bzw. Kreditkartenauszug angeben. Oder vielleicht auch alles zusammen?!