In Teil 1 habe ich von meinem Plan geschrieben ein normales Fahrrad mit einem Arduino und einem kleinen Motor zu pimpen. Wie das immer so ist, wenn man etwas nur neben her macht, dauerte es eine Ewigkeit bis ich am Fahrrad testen konnte.
Version 1 ist also sozusagen fertig und ich habe eine Menge dabei gelernt. So viel, dass ich unbedingt eine Version 2 brauche, weil folgendes stark verbesserungswürdig ist:
- GPS ist mit SoftwareSerial angebunden und unterbricht bei jedem Empfang von Positionsdaten (einmal pro Sekunde) den PWM-Ausgang. Ich bin mir noch nicht sicher, ob daran ein Weg vorbei führt oder ich einen anderen Microcontroller nehmen muss.
- Damit ich auch dann ein Licht habe, wenn kein Hauptakku angeschlossen ist, habe ich einen zweiten 1000 mAh Lipo verbaut. Die Bauteile außen herum sind recht groß geworden und schwer am Rahmen zu verstecken.
- Gleiches gilt für die Steckerphalanx, die nötig ist um alle Sensoren anzuschließen. Das macht aus dem eigentlichen Versuch alles in die Frontlampe zu packen ein riesiges Monster.
Es dürfte also darauf hinauslaufen den Arduino und die restliche Elektronik samt Stecker in einer etwas größeren Box verschwinden zu lassen. Schade.
In Fahrt funktioniert die Grundfunktion eigentlich recht solide, es sind nur die zusätzlichen Funktionen und die Ästhetik, die Probleme bereiten. Bis Version 2 dann ;-)
P.S.: Ein OLED 0,96″ ist zu klein auf dem Rad …
Kommentare
2 Antworten zu „Arduino Fahrradcomputer – Fortsetzung“
Woher hast du denn den OLED gekauft und wie teuer ist selbiger?
Ebay für unter 10€ … wenn man etwas Zeit hat bei einem China-Händler, sonst nach einem deutschen Händler suchen.