Zitat aus ihrer Stellungnahme:
6. People have identified up to a year’s worth of location data being stored on the iPhone. Why does my iPhone need so much data in order to assist it in finding my location today?
This data is not the iPhone’s location data—it is a subset (cache) of the crowd-sourced Wi-Fi hotspot and cell tower database which is downloaded from Apple into the iPhone to assist the iPhone in rapidly and accurately calculating location. The reason the iPhone stores so much data is a bug we uncovered and plan to fix shortly (see Software Update section below). We don’t think the iPhone needs to store more than seven days of this data. […]Software Update
Sometime in the next few weeks Apple will release a free iOS software update that:
- reduces the size of the crowd-sourced Wi-Fi hotspot and cell tower database cached on the iPhone,
- ceases backing up this cache, and
- deletes this cache entirely when Location Services is turned off.
In the next major iOS software release the cache will also be encrypted on the iPhone.
via Apple
Ich hatte Recht und alle Mediennachplapperer und Panikmacher dürfen sich jetzt von mir anhören was eh schon jeder weiß … sie recherchieren nicht. Nie! Schreiben irgendwelchen Stuss ohne selbst die Daten anzuschauen, anstatt sich auf das Wesentliche, die unverhältnismäßige Größe bzw. Bereitstellungsdauer dieses Caches, einzuschießen und im Hinterkopf zu behalten, dass alle Programmierer (zumindest die Guten) im Grunde ein faules Pack sind und auch gerne mal etwas „vergessen“ können. Sollte nicht passieren, kann aber … da darf ich auch mal Fanboy sein und die armen kleinen Apple Hasis für ihren Fauxpas in Schutz nehmen ;-)
Kommentare
3 Antworten zu „Apple Statement bezüglich „Locationgate“ – it’s a bug“
[…] persönlich finde es schade, da mir die Auswertung der eigenen Daten schon Spaß bereitet hatte.via Sebbi Schlagworte: Apple Geo Daten Speicherung, Bug, iOS Update, Statementamazon_ad_tag = […]
„This data is not the iPhone’s location data—it is a subset (cache) of the crowd-sourced Wi-Fi hotspot and cell tower database which is downloaded from Apple into the iPhone…“
Da braucht es aber schon einen starken Willen um nicht hineinzulesen, dass
1. alle Lokalisationsdaten gespeichert wurden, wie berichtet, bloss mit der Einschränkung das Apple behaupten kann die Daten gehören ihnen und
2. nicht nur die eigenen sondern auch fremde Lokalisierungsdaten wurden bei dir ge-„crowd-sourced“.
Das behauptet ja niemand, dass man damit jemanden nicht beschränkt einem Ort zu einer bestimmten Zeit zuordnen kann. Aber – und das ist ein riesiges aber – es ist kein lückenloses Bewegungsprofil mit den eigenen Positionen wie überall berichtet wurde. Jeder Vollpfosten, der sich diese Daten angesehen hätte, hätte auf den ersten oder zweiten Blick bemerkt, dass es tatsächlich Mobilfunkmasten sind und immer zig auf einmal den gleichen Zeitstempel haben … zahlenmäßig mehr als ein Handy normalerweise sehen kann.
Es sind eben keine Lokalisierungsdaten. Das macht es nur wenig besser, aber diese Hysterie der uninformierten Nicht-recherierer … so was kennt man doch nur von Bloggern, die dürfen das… einfach so Meinungen rumplappern. Aber selbst Heise brauchte eine ganze Woche sich das mal anzuschauen und labert dann auch um den heißen Brei rum was diese Daten wohl sind.
Das „ge-crowd-source“ findet auch auf deinem Handy statt. Man kann nur hoffen, dass es tatsächlich anonym geschieht. Wenn das bei Apple tatsächlich so funktioniert wie sie beschreiben und nur periodisch die Wifinetze und Mobilfunkmasten heruntergeladen werden, dann müsste die Ortung an Hand dieser Daten auch ohne Webanfrage funktionieren. Müsste man mal testen. Jedenfalls würde dann Apple tatsächlich nicht wissen können wo man sich aufhält, weil zum Zeitpunkt der Ortung keine Kommunikation stattfindet. Schlau …