Inception – Review

In-cep-tion [noun] The beginning of something, such as an undertaking; a commencement.

Seit langem mal wieder ein Filmreview. Gestern Abend war ich in der deutschen Preview von Christoper Nolans (Batman Begins, Dark Knight, Memento) traumhaft umgesetzten, neuem Werk: Inception. Und was soll ich sagen, der Film ist einfach umwerfend. Ein bisschen lang, aber keinesfalls langweilig und trotz der möglicherweise leicht verwirrenden Vielschichtigkeit der Geschichte wird man gut auf alles vorbereitet und nicht einfach so ins kalte Wasser geschmissen. Und das war ein Absatz voller Spoiler und Anspielungen und keiner hat’s gemerkt … I’m on a horse ;-)

Zur Story möchte ich nicht viel sagen … Thriller/Heist/Action Film eben … eine Mischung aus Matrix und Ocean’s Eleven irgendwie. Ach einfach selbst anschauen, sie ist auf jeden Fall packend. Und natürlich wird bei so einem Blockbuster auch etwas für’s Auge geboten. Einer der Kampfszenen ist dermaßen spektakulär, so etwas sieht man nicht in vielen Wire-Fu Filmen. Und der Soundtrack? Super und scheinbar ist jemand schlauem im Internet was bei aufgefallen (mir nicht):

Inception Music Comparison

Hanz Zimmers Thema ist in Wirklichkeit nur eine langsame Version des Aufwachliedes „Non, Je Ne Regrette Rien.“ von Edith Piaf und die Filmehefrau von Leonardo DiCaprio – Marion Cotillard – spielte eben diese Dame 2007 in einem Film und gewann dafür den Oscar. Nolan wollte dann wohl eine andere Musik nach dem gerade diese Frau engagiert wurde, weil er dachte dieser Zusammenhang würde das Publikum stören … yeah, right. So um die Ecke denken wir nicht ;-)

Wie dem auch sei, ich fand den Film super und gebe ihm 10 von 10 Punkten. Bisher bester Film des Jahres und er ist es definitiv wert auf DVD/Bluray gekauft zu werden um das ganze nochmal zu sehen und eventuell dann richtig durchzublicken …

P.S.: Wenn die Besucher aus dem Kino strömen und danach noch über den Film reden ist das immer ein gutes Zeichen. Lang nicht mehr gehabt.

P.P.S.:
Eine nahezu spoilerfreie Infografik über den Film, die man sich trotzdem erst nach Sichtung des Films anschauen sollte damit man nicht vorher schon verwirrt ist (via)

P.P.P.S.: Wie komme ich jetzt bloß aus diesen Postskriptums wieder heraus? Waaaah!

P.P.P.P.S.: Tanz den Limbo mit mir, die ganze Nacht … träume ich etwa schon wieder? KICK!


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Kommentare

9 Antworten zu „Inception – Review“

  1. Avatar von Miha
    Miha

    Sowas von Pflichttermin! Gleich morgen. Oder übermorgen.

  2. Avatar von Britta
    Britta

    Möchte ihn auch unbedingt sehen, leider hat die UCI Kette immer nur für wenige Tage den Saalplan online, so dass wenn immer ich Karten reservieren möchte irgendwie zu spät komme, da alle hinteren Plätze belegt sind. Aber weitermachen heißt die Devise, ich ergattere mir auch noch einen guten Sitzplatz :-)

    1. Avatar von Sebbi

      Jawohl, ich drücke dir die Daumen. Deinen bescheuerten Spamlink muss ich aber trotzdem löschen. Warum macht ihr so was dummes?

  3. Avatar von Stiffmaster

    ja aber dieses tröttröt ist doch das von war of the worlds? oder nehmen die da auch je ne regrette rien?
    :)))

    1. Avatar von Sebbi

      Ah jetzt ja, wird das Review endlich verstanden :D

  4. Avatar von anoy
    anoy

    Der Film ist viel zu lang und die visuellen Effekte sind ingroßen Teilen nur Effekthascherei bzw. Angeben der SFX-Abteilung.
    Den Film kann man auch nur mit Worten in 90 Minuten erklären.
    Dieses ganze Traumphilosophieren dient nur als Basis für einen Action-Film.
    Wenn jemand einen Traumfilm schauen will, dann soll er sich den schönen Costner-Film Feld der Träume anschauen.
    Wenn jemand Action haben will und sich einbilden möchte, seinen Kopf dabei benutzt zu haben, soll er Inception schauen,

    1. Avatar von Sebbi

      Klar ist das ein Blockbuster und wie viele Filme in letzter Zeit viel zu lang (man möchte dem Publikum wohl was für sein Geld bieten), aber nicht langweilig und darum geht es doch.

      Und wegen kürzer:
      Inception in 30 Sekunden (es gibt auch noch die Hasenvideos, die andere Filme in ähnlicher Zeit durchbringen). Will man das?

  5. Avatar von DonSanchez

    „Den Film kann man auch nur mit Worten in 90 Minuten erklären.
    “ – stimm ich zu. Allerdings kann ich in 90 Minuten auch das biologische Leben erklären. Der Film ist komplex und gut durchdacht.