Smashing Magazine smashed

Haha, dass ich so was mal erleben darf. Smashing Magazine wird für einen Mac-Artikel nieder gemacht ;-)

5 Gründe warum Designer zu einem Mac wechseln heißt der Artikel und ist meiner Meinung nach wieder so ein typisches Mac-Gejubel. Kein einziger Grund findet sich darin, der nicht auch auf Windows oder Linux zutrifft … typisch Ein-Plattform-Benutzer eben … keine Ahnung von den anderen Plattformen.

Und so wollte ich schnell einen Kommentar schreiben wie absolut blödsinnig der Artikel ist. Mal ganz abgesehen davon, dass es heute jedes Programm oder etwas vergleichbares auf jeder Plattform gibt bzw. zum Laufen gebracht werden kann (ja, selbst Photoshop auf Linux). Letztendlich kommt es doch auf die Programme, die man verwendet, und das eigene Können an und nicht auf das darunterliegende Betriebssystem? Wurscht … ich wollte also einen Kommentar schreiben, aber musste ich gar nicht mehr.

Die Kommentare des Artikels zeigen eindeutig, dass noch mehr Leser des Blogs so denken. Bravo! Kaum Fanboys unter den Lesern bzw. Kommentatoren, das ist gut. So und jetzt bitte keine Artikel mehr über die angebliche Überlegenheit von Macs (schenkt mir jemand einen, mir sind die zu teuer) ;-)

Wer das anders erleben möchte sollte mal bei fscklog (oder einem beliebig anderen Blog mit Hauptthema Apple) vorbei schauen. Fanboys ohne Ende und ein wunderbarer Ort zum Trollen.


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Kommentare

8 Antworten zu „Smashing Magazine smashed“

  1. Avatar von Cappellmeister

    Ach Macs sind schon ganz schick – das wär aber auch das einzige Argument was dafür sprechen würde.

    Will meine Mac-Tastatur nicht missen. Geschwindigkeit etc. gibts auf dem PC mindestens genauso, Programme bekommt man meist sogar leichter fürn PC. Beim iPhone schauts jedoch anders aus – deswegen schielen alle auf Apple und kaufen Apps wie verrückt.

  2. Avatar von Tina Coric
    Tina Coric

    Ich kenne viele Leute die irgendwann angep… von den städigen Sperenzchen mit Windows waren, und deshalb zu Mac gewechselt sind, und keinen der sich auch nur im Entferntesten vorstellen könnte, wieder mit Windows zu arbeiten.

    Ich selbst komme nur mit Windows in Berührung wenn ich die Rechner von Freunden und Kollegen „reparieren“ muss ;-)

    1. Avatar von Sebbi

      Das Gesetz der Masse. Je mehr Leute etwas verwenden, desto mehr Ausfälle sind zu verzeichnen.

      Wie repariert man denn einen Mac? Gar nicht, oder? Ein Switch von einem Sperenzchen Windows auf eine frische Installation ist vermutlich ein ähnliches Erlebnis wie ein Wechsel auf Linux/Mac Os. Alles neu, alles fix … aber man kann bei allen dreien unheimlich viel verkonfigurieren … wetten? ;-)

      1. Avatar von Tina Coric
        Tina Coric

        Wenn man einen Mac reparieren muss, dann hat der User wahrscheinlich irgendwas „verkonfiguriert“.
        Wenn man einen Windows-PC reparieren muss, dann hat der User vermutlich ein Windows-Update installiert. ;-)

        (Aktueller Fall: Heute SP3 auf einem Dell-Notebook mit XP installiert, nix geht mehr.)

        1. Avatar von Sebbi

          Bei mir ist durch ein Update noch nie etwas kaputt gegangen. Aber der frühere Drang immer die neuesten Treiber für alles mögliche haben zu wollen und gefühlt jedes existierende Programm einmal installiert zu haben, das hält kein Computer lange durch ;-)

          Heute: einmal so konfigurieren bis es für den Zweck passt und dann in Ruhe lassen. Funktioniert immer und überall (kann aber je nach Zweck auch länger dauern, z.B. Car-PC).

          Macs haben vielleicht den Vorteil, dass sie einheitlich sind und „out of the box“ schon eine Menge mitliefern. Microsoft würde verklagt werden, wenn sie das machen würden, aber ok … ein guter Punkt für die heutigen Computernutzer :D

          1. Avatar von Tina Coric
            Tina Coric

            Bei Microsoft hat man in den letzten Jahren sehr stark diese Monopol-Arroganz gemerkt, die zB Adobe inzwischen auch zeigt. Man hatte das Gefühl die Kundenzufriedenheit geht ihnen am A… vorbei, hauptsache Profit mit halbfertiger Software machen (Vista). Bei Apple ist das ganz anders, die versuchen wenigstens einen echten Kundennutzen zu schaffen, und das merkt auch ein Otto-Normal-User.

          2. Avatar von Sebbi

            Das stimmt schon, aber bei Apple (wenn das iPhone ein Beispiel dafür sein kann, ich habe nur das) ist man trotz eines gutes Gefühles und genereller Zufriedenheit über das was man hat, doch recht eingeschränkt und auf Apple angewiesen.

            Bei Microsoft und Linux gibt es immer irgendwelche Drittfirmen, die eine Lösung für ein Problem anbieten. Dem iPhone fehlt so viel und Apple implementiert das dann 2 Jahre später natürlich wieder auf ihre Weise. Gut für DAUs, aber sehr eingeschränkt für mich Geek ;-)

  3. Avatar von Tina Coric
    Tina Coric

    Da hast du Recht, ein geschlossenes System kann ein Vorteil sein, aber indemfall auch ein Nachteil. Aber viele Drittfirmen bedeutet auch viele Fehlerquellen. (Merkt man auch bei Linux)

    Mir ist lieber, es dauert länger bis etwas auf den Markt kommt, als es wird voreilig rausgebracht, und man muss sich dann mit sowas wie Windows ME, Windows 2000 oder Vista rumschlagen.
    Microsoft macht leider erst dann ordentliche Software wenns anders nicht mehr geht *gg*