Virtuelles Windows XP in Windows 7 enthalten

Golem berichtet von einem einem neuen Feature des ersten Release Candidate von Windows 7. Ab dem 30. April bzw. 5. Mai kann man sich das ganze offiziell von Microsoft besorgen, in Tauschenbörsen gibt’s das natürlich schon jetzt.

Bei dem Feature handelt es sich um ein virtuelle Maschine in Windows 7, die ein von Microsoft erhältliches Windows XP SP3 Image abspielen kann und somit jedem älteren Programm ein tatsächliches Windows XP vorgaukelt. Damit sollte es dann auch keine Kompatibilitätsprobleme mehr geben. Ich frage mich warum Microsoft diesen Schritt nicht schon viel früher gegangen ist. Jedes Feld, Wald und Wiesen Virtualisierungstool kann mittlerweile Programme verschiedener Betriebssysteme auf einem Desktop ausführen und 3D geht mittlerweile sogar ebenfalls (wenn mein Ubuntu bzw. Compiz auch ein bisschen zäh in der virtuellen Maschine wirkt).

Freut mich zu hören. Nächster PC bzw. nächstes Upgrade dann nicht nur SSDs, sondern auch Windows 7 … angeblich soll es ja schon im Herbst rauskommen. Und wieder mal elegant eine Betriebssystemversion von Microsoft übersprungen … die letzte war Windows ME, obwohl die ja auf meinem ersten Laptop vorinstalliert war. Da kam aber recht bald Windows XP drauf und es lief super mit 256 MB Ram und 750 MHz auf einer 20 GB Festplatte. Heute, etwas über 7 Jahre später, traut sich niemand mehr mit weniger als 2 GB Ram und 2 GHz an eine Windowsinstallation und 20 GB reichen als Systemlaufwerk und für all die Daten auch schon lange nicht mehr ;-)


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