Ich hab da ein Blog gefunden, das eigentlich keines ist, aber die Idee finde ich nicht schlecht. Ich könnte mir das auch für mein Blog vorstellen alle Twitternachrichten, Last.fm Songs, Delicious Bookmarks und weiß der Geier noch was mit meinen Blogposts zu mischen. Die Startseite wäre dann also mein virtuell digitales Ich oder so ähnlich …
Irgendwie müsste man das dann noch regeln, dass die Artikel selbst nicht von der Startseite wegscrollen. Oder dieses ganze Zeugs in die Sidebar? Wie findet ihr so einen Ich-Overkill?
Andererseits nervt es mich gewaltig, wenn Leute ihre Flickr Bilder und Links in ihren Blogfeed mischen. Sollte ich vielleicht nicht der kleinen Menge Startseitenleser hier antun. Hmm …
P.S.: Ich bin jetzt schon fast so weit einfach ein vorgefertigtes Zweispalten-Theme hier draufzuhauen und anzupassen anstatt mein eigenes zu nehmen. Ich kann einfach nicht designen … Punkt! Irgendwelche Vorschläge?
Kommentare
16 Antworten zu „Lifestream und Blog mischen?“
http://friendfeed.com
:-)
Reiter „me“ und den RSS Strom auf der eigenen Seite per Monsterwidget darstellen lassen.
buetts
Ich experimentier auch grad mit lifestream.fm rum. Momentan zeige ich die Einträge in der Sidebar an. Meinen Feed bau ich grad wieder um, guter Hinweis… dann gibt es eben einen Blog-Feed und einen Lifestream-Feed mit allem :)
Ich finde es besser, jeden Dienst dafür zu nutzen wofür er gedacht ist und alles über lifestream.fm/nodomain zu aggregieren. Sonst blickt da keiner mehr durch…
lifestream.fm habe ich auch schon ausprobiert. ist ganz nett. Nur manchmal frage ich mich schon: Will ich das überhaupt?
Ich nutze schon immer geschlossene Accounts bei Twitter, Friendfeed & Co
Für die Webseite würde ich einen jeweils ähnliche Dienst nutzen und hätte so das Problem mit dem ein/auslogen nicht.
Privat / öffentlich
mr-wong.de / delicious
friendfeed / lifestream.fm
…
Hmm, wenn die Seite dann noch schnell lädt, dann wäre das sicherlich cool. Ich hab auch ein paar Blogs gefunden, die den Twitter-Feed von sich in der Sidebar einblenden, dass find ich prima. Komplett alles zusammen mischen, dass fände ich nicht so toll. Es sollten schon die Blogposts als primäres Element erhalten bleiben, das andere gerne als Zusatzinformation.
bin inzwischen dazu über gegangen es genau umgekehrt zu machen :-)
Bin eher dagegen, mich interessiert es nicht wirklich welche Musik bei dir grade läuft oder was du grade anschaust. Aber testen könntest du es ja trotzdem ;-)
Was vorgefertigtes wäre blöd, mach lieber was schlechtes selber!
Auch wenn ich nen kleinen Lifestream eingerichtet habe, und die letzten 10 Einträge auch in der Sidebar meiner Homepage anzeige – manchmal frage ich mich, genau so wie Joern, ob das tatsächlich alles sein muss.
Habe da auch kürzlich mal ein paar Gedanken formuliert.
Wenn man sowas auf oder in seinen Blog einbaut, verkommt dann nicht der Sinn eines Blog im eigentlichen? Eben das es nicht um automatisierten Content geht… ;)
Aber ist doch gar nicht automatisiert. Schließlich muss ich ganz händisch meine Links eintragen, Songs hören, Twitterdinger twittern.
Ich probier das mal aus.
Na ausprobieren, das kannst du gerne mal machen. Obwohl ich den Sinn dahinter ehrlich nicht verstehe, dann mach doch gleich einen extra Blog dafür auf, den du dann damit überhäufen kannst. ;) :P
So oft mache ich ja nichts mit den anderen Plattformen. Ich fänd’s nur interessant, wenn das auf der Hauptseite zwischen den Artikeln auftaucht statt in irgendeiner Liste in der Seitenleiste/am Boden. Quasi als eine Art Lebenszeichen für zwischendurch … frage mich nur wie ich das „in the loop“ einbinde ;-)
Hast du heute was am Layout geändert oder sieht deine Seite mit firefox 3 anders aus?
Nö (beides)
Test
[…] ausgereizte Version des Lifestream-Micro-Blogging gibt es bei markjardine.com zu bestaunen (via sebbi). So wie sebbi sich das vorgestellt (aber bisher dann wohl doch nicht umgesetzt) hat, würde mir […]