Ich muss noch was zu der Leinwand-Location Wöhrder Wiese während der Europameisterschaft loswerden. Da wurde sie im Radio beworben ohne Ende … es sei eine riesige Leinwand usw. … nun gut, groß war sie ja, aber vermutlich zu klein, dass auch die tausend Menschen hinter mir noch richtig was erkennen konnten.
Das ist aber nicht das Hauptproblem. Denn wenn ich schon ne Leinwand aufstelle und verlange, dass alle Gäste bei mir ihr Getränke kaufen und mitgebrachtes doch bitte am Eingang abgeben, dann sollte es auch FUCKING NICHT ALKOHOLISCHE GETRÄNKE geben … bei den den Temperaturen. Das geht doch nicht, dass an allen Ständen nur Bier verkauft wird?!?!
Nächsten Mal wieder E-Werk. Trotz Hitze in deren Räumen ist das Bild wenigstens riesig und eine Bar immer in Reichweite. So viel zu dieser hochgelobten, schlecht organisierten Location. Komischerweise passiert so was oft in Nürnberg. Bei Maximo Park im Burggraben gab es auch nur einen einzigen Getränkestand für knapp 1000 Besucher. Wie haben die sich das bitte vorgestellt? Und bei Rock im Park gab es abends an der Centerstage auch nur noch Bier …
Kommentare
2 Antworten zu „Wöhrder Wiese EM Finale“
Es gab antialkoholische Getränke an den Bars am Rande (rechts neben der Leinwand).
Was ich nur bescheuert fand, war die mickrige Soundanlage. Man hat halt wirklich fast nichts verstanden. Eine Box von hinten hätte hier wirklich nochmal Wunder gewirkt.
Der Ausschank war wirklich gnadenlos überfordert! Sowas Schlechtes hab ich noch nie erlebt. Um mein Pfand abzugeben, hätte ich ebenfalls nochmal eine geschlagene Stunde anstehen müssen! Bin schon dabei Tucher eine Beschwerdemail zu schreiben – schließlich haben die sich an meinen 3 Euro einfach bereichert!
Die hätten locker 4x so viele Bars hinstellen können – und alle wären gut besucht worden. Aber so sind ettliche zur Halbzeitpause richtig Stadt gelaufen. Ich hab das Spiel dann bei Bratwurst Rösslein zu Ende gesehen – hat aber dennoch nicht zum Sieg gereicht ;-)
Stimmt, der Sound war auch recht mickrig … und dann hat da auch noch irgendein Dödel während der Halbzeitpause dazwischen gelabert anstatt Günther Netzer – Fußballgott! – reden zu lassen.
Rechts neben der Leinwand gab es Wasser? Und wie soll man da hinkommen? Und dann auch ne Stunde anstehen oder wie? Die hätten sich mal ruhig bei Festivalveranstaltern was abgeschauen können wieviele Bars man benötigt um eine gewisse Menge ausreichend versorgen zu können. Vielleicht hätte es auch schon gereicht so mobile Getränkeverteiler herumzuschicken? Was das wohl für ein Umsatzplus geworden wäre ;-)