Smartphones in der Vorstellungswelt von BlackBerry

Also diesen Christopher Coppess von BlackBerry, der sich in diesem Spiegel Online Video etwa ab Sekunde 56 über den Unterschied zwischen Smartphone und Normalphone auslässt würde ich ja erst einmal feuern, wenn ich BlackBerry wäre. Wie erklärt er das gleich noch?

Zitat:

Der Vorteil eines Smartphones gegenüber einem Handy ist, dass wenn ich mein Handy verliere, sind alle meine Daten weg. Jeder der es findet kann darauf zugreifen, er kann meine Freunde anrufen, SMS schicken, das möchte ich nicht. Ein Smartphone hat das durch ein Passwort geschützt, d.h. keiner kann drauf zugreifen und alle meine Daten werden gleichzeitig auf meinem Rechner gesichert, d.h. wenn ich mir ein neues kaufe, stecke ich es wieder an, alle meine Daten sind wieder da und ich weiß alles war sicher.

Welches Handy kann das eigentlich nicht? Passwortschutz, hallo?

Und ich dachte immer ein Smartphone werde so genannt, weil es mehr kann als nur zu telefonieren. Mein erstes Handy (ein Siemens S35, 8 Jahre mag das her sein) war also auch schon smart, weil es ja einen Passwortschutz hatte und alle meine Daten auch auf meinem Rechner gesichert waren. Herje …


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Kommentare

3 Antworten zu „Smartphones in der Vorstellungswelt von BlackBerry“

  1. Avatar von Whoopster

    Der BlackBerry hat den Vorteil, daß du online einen Kill-Command senden kannst. Du gibst die SN deines Gerätes an, schickst den Command los, und es tritt ein James-Bond ähnlicher Selbstzerstörungsmechanismus in Kraft. Kurzum, das Gerät ist danach nicht mehr benutzbar.
    Vielleicht weiß der Mr. Coppess einfach nicht, wovon er redet.

    Sascha

  2. Avatar von Cappellmeister

    Jepp Sebbi, so ganz kann ich deinen Kommentar nicht stehen lassen. Als Smartphone würde ich das nicht unbedingt bezeichnen, aber die BlackBerrys sind tragbare Terminals. Die Serveranwendung speichert alles – das BB zeigts weitestgehend nur an.

    Wird dem Inhaber gekündigt, dann gibts ein kurzes Signal an den BB-Server und *schwupps* hat er keinen Zugriff mehr – auf Nichts :) Und die E-Mails, Anruflisten, Netzzugriffe sind alle weg.

  3. Avatar von Sebbi

    Wie auch immer das ein BlackBerry macht … ist mir eigentlich auch egal, mir geht es darum wie ein Mitarbeiter von BlackBerry den Unterschied zwischen Smartphone und Handy definiert. Passwortschutz!

    P.S.: Die Daten müssen auch auf dem BlackBerry selbst liegen, da Terminals zu langsam wären und bei nicht vorhandenem Netz nicht funktionieren. Quasi ein „over the air“ Sync … was hindert mich als fiesen Geschäftsdatendieb also daran die auf dem Gerät gespeicherten Daten auszulesen? Und dann die Freunde anzurufen oder SMS zu schreiben … was ein Spaß ;-)