Am Wochenende ging es – etwas kurzfristig – nochmal nach München. Sonntags auf der A9 ist wirklich spaßig und zum glück hatte ich vor mir einen Schnellfahrer, der die Aufregung über Ohne-zu-schauen-überholer komplett übernahm und ich einigermaßen ruhig fahren konnte. Der Begriff Sonntagsfahrer kommt nicht von irgendwie her ;-)
Dann wegen eines öligen Zwischenfalls etwas zu spät am Flughafen angekommen (und dabei hatte ich extra ein Namensschild gebastelt), Boot eingepackt und nochmal in die Innenstadt geschaut. Gleiches teures Parkhaus wie letzte Woche, aber diesmal gab es Weißwürste zum Essen.
Auf dem Heimweg konnte man bei den vielen Tälern auf der A9 schön sehen wie so eine deutsche Autobahn aufgebaut ist, wenn alle Angst haben nicht mehr auf ihre geliebte linke Spur zu kommen. Die Verteilung entspricht etwas 4:2:1 … auf 4 Autos ganz links kommen 2 in der Mitte und maximal 1 ganz rechts. Irre waren dann auch noch Wohnwägen, die es bei einem vierspurigen Teilstück tatsächlich wagten auf der 3. Spur von rechts zu fahren … ich habe ihn ganz rechts überholt, weil es war ja absolut frei auf den zwei rechten Spuren. Unglaublich …
P.S.: Hiermit wiederhole ich meinen Vorschlag auf 3-spurigen Autobahnen das Überholen auf jeder Spur zu erlauben. Vielleicht drängen sich dann alle links und rechts an den Rand und man kann in der Mitte alle überholen … auch das durfte ich gestern erleben (und ich hab mich nur ausrollen lassen).
Kommentare
3 Antworten zu „München II – und was man Sonntags auf der A9 erlebt“
wie, du hast freiwillig noch ma da in dem teil geparkt???
wieder 3 std a 12 euro?
Boot eingepackt?
Diesmal waren es nur 9 Euro und das Auto war ein großes Auto, deshalb kann man ein Boot einpacken ;-)