Bevor sich Merkel und Schröder im Schlamm wälzen noch eine Frage: Wie pflanzen sich eigentlich kernlose Trauben fort? Man kann die doch nicht jedesmal neu züchten? Oder sind das alles Klone? Uralte Ableger? Hat ein Teil der Trauben doch Kerne und wird nur aussortiert?
Vorschläge?
Kommentare
6 Antworten zu „Fortpflanzung kernloser Trauben“
ableger? immer der gleichen pflanze? wahrscheinlich. Drei blaublütige Stämme kernloser Trauben *rofl*
Blaublütige Stämme? Da wäre ich mir nicht so sicher. Aber vielleicht machen die das eben wie bei Adam und Eva … per Ableger aus einer Rippe oder nem Ast ;-) Deshalb schmecken auch alle Trauben gleich und unterscheiden sich nur in ihrer Süße … oder? ;-)
Die Kerne werden vor dem Verkauf rausgebeamt. Wusstest du das nicht?
Ich weiß, ich verderb euch jetzt denn Spaß, wenn ihr noch weiter philosophieren wollt ob „Pille“ aus der Zukunft die kernlose Weintraube erfunden hat oder ob die Trauben gleich blau auf die Welt kommen und eines einzigen Adelsgeschlechts enspringen, aber die Wahrheit klingt um vieles ernüchternder.
Gewusst hätt ichs aber auch nicht.
Jetzt sind wir alle klüger!
„Jungfernfrüchtigkeit“ … geiles Wort ;-)
Ist echt unglaublich, daß hier seit knapp fünf Jahren keine vernünftige Antwort gelandet ist. Noch nie irgendwer von F1-Hybriden gehört? Der Begriff, die Bezeichnung steht auf jedem etwas teureren Samentütchen im Gartenmarkt und weist Pflanzen aus, welche aufgrund ihrer Elternpflanzen besonders tolle Eigenschaften haben. z.B. sehr große Früchte, super Geschmack (eher selten) oder Resistenz gegen Schädlinge bzw. Pilze. Leider sind diese „neuen, zu weit von der Elterngeneration“ entfernten Pflanzen unfruchtbar (Kernlos). Die müssen wirklich jedes mal aufs Neue aus den Eltern zusammengebastelt werden. Was natürlich für dem „Bastler“ auch eine gewisse Monopolstellung sichert.
Wen’s interessiert: emm oh en es aa en te oo unbuchstabiert bei google eingeben. Da sollte einiges hochkommen.