Ihr kennt die Werbung der Telekom? 1 Mbit, 2 Mbit und 3 Mbit DSL für alle (naja, bis auf die armen Schweine auf dem Land *g*). Andere Anbieter bewegen sich in ähnlichen Größenordnungen …
Nun schauen wir erstmal nach Italien um später bei Schweden den maximalen Schockeffekt zu erreichen :-). Tiscali bietet beispielsweise 2 Mbit Flat für 30 Euro. Nicht großartiges, aber die Angebote darunter? Zusätzlich gibt es bei denen noch 6 Mbit für 70 Euro oder 12 Mbit für 100 Euro im Monat. Davon träumt man bei uns noch.
Und jetzt Schweden:shock: „Bredband“ in 2 Versionen: 10 Mbit für 46 Euro (399 Kronen) oder 24 Mbit für 52 Euro (449 Kronen) … Dazu bieten sie noch bis zu 100 Mbit über Glasfaser an für fast 70 Euro im Monat plus Traffickosten sofern sie 300 GB übersteigen (so weit ich das verstehe … kennt jemand einen guten Schwedischübersetzer?). Weitere 100 GB kosten 23 Euro zusätzlich … *träum* … wahrscheinlich nur in Großstädten. Obwohl dort ja steht 10 Mbit noch in 5000 Meter Entfernung zur „Vermittlungsstelle“ (???)…
Obwohl ich eigentlich selten mehr als das stinknormale DSL benötigen würde, wäre es doch mal was anderes eine Leitung im zweistelligen Mbit-Bereich zu haben … vor 10 Jahren hatte man das noch als Netzwerktechnik in seinem Computer.
Kommentare
2 Antworten zu „Breitband in Schweden“
steht da auch was für ne Technik das ist? ADSL geht glaub ich nämlich nur bis 8 MBit (und jedes handelsübliche DSL Modem schafft das jetzt schon, wenn der Provider nur wollte …)
Von der 10 km Entfernung her klingt es nach VDSL, dort werden allerdings mehrere Adernpaare in einer Leitung genutzt und nicht nur eines wie bei unserem ADSL. Diese Technik gibt es schon länger und wird auch in Amerika verwendet. Experten haben damals die Telekom unter Beschuss genommen, warum sie denn das weniger leistungsfähige ADSL verwenden, die Antwort war es würde eben mit einem einzigen Adernpaar laufen und ein Großteil der Anschlüsse in Deutschland hat nur ein einziges (Auch wenn zwei Paare in dem Kabel sind was aus der Wand kommt, sobald die Hausanschlusskabel mit den großen Strängen der Straßen/Ortsteil-Verkabelung zusammengeführt werden bleibt meist nur ein Paar geschaltet und das andere ist tot).