Tom Cruise auf cool, geht das? Definitiv! Collateral ist einer der Filme, die keine großartigen Szenenwechsel haben. Es gibt das Taxi, Max den Taxifahrer und Vincent den Killer.
Der Film ist zeitweise relativ langwierig. Vielleicht hätten es nur 4 statt 5 Opfer sein sollen, aber es ist durchaus interessant die Beziehung, die sich zwischen Max und Vincent entwickelt zu beobachten. Am Ende wird Max selbst zu einer Art Vincent.
Am besten lässt sich der Film als ein Selbstfindungstrip eines Taxifahrers beschreiben. Hmm .. und er scheint mit einer normalen Consumer-Kamera gefilmt worden zu sein. Überall „Gribbeln“ in Bildern mit keiner ausreichenden Beleuchtung. Wahrscheinlich müssen wir uns im Kino nun auch an Bilder geringerer Qualität gewöhnen. Als Fernsehen digital wurde war ich begeistert wieviele Programme man empfangen kann, aber analoger Empfang sah deutlich besser aus. Keine Klötzchen, keine Artefakte in großen, gleichfarbigen Flächen. Kein Totalausfall bei einem Gewitter. Naja … man gewöhnt sich daran, wie wohl auch an „gribbelige“ Kinofilme …
Kommentare
3 Antworten zu „Collateral Review“
das ist mir damals bei Star Wars EP 2 auch aufgefallen, angeblich der erste komplett digital gedrehte Film, aber an manchen Stellen war das Bild so verrauscht, dass ich schon an einen Defekt im Kino dachte. War aber in 2 versch. Kinos das gleiche.
Alles Beschmu halt :)
Daran sind nur die Raupkopierer schuld! Kein Hollywoodstudio kann sich mehr die neusten Kammeras oder 50 Mätressen pro Schauspieler pro Film leisten. Sie versinken in Armut weil die Schulkinder ihnen den Geldhahn abgedreht haben. So kann’s gehen.
Recht so! Kapitalistenschweine!