And the Oscar goes to …

Gestern Nacht wurde wieder einmal die höchste Auszeichnung im Filmbusiness vergeben, der Oscar. Gastgeber war Wolverine, der zwar anfangs eine Wahnsinnsshow hinlegte, aber wohl nicht so ganz überzeugen konnte (Jon Stewart war schon genial, stimmt).

Wie erwartet ging der Oscar für den besten Nebendarsteller an Heath Ledger für seine Rolle als Joker. Auf die Bühne kamen Vater, Mutter und seine Schwester und holla, auf den ersten Blick war nicht so ganz klar wer von den beiden Damen da nicht die Schwester sein soll.

Der Rest verlief so wie bei jeder Oscar Verleihungszeremonie: Gewinner sind meist Filme, die quasi für eine Oscar Nominierung produziert wurden, denn man weiß ja was für eine Art von Film meistens gewinnt. Die Fantasien einiger Fans als Wall-E oder auch Dark Knight angelaufen sind, wurden jedenfalls nicht wahr. Keine Nominierung in Best Picture und schon gar keinen Oscar. Die Jury tickt anders und das ist manchmal auch gut so …

Dennoch nervt es jedes Jahr, dass sehr viele der Gewinner bei uns noch gar nicht im Kino liefen, weil es eben keine Blockbuster sind, die zeitgleich auf diesem Planeten starten. Slumdog Millionaire, der bei uns erst am 19. März anläuft, war der große Gewinner. 8 Oscars! Benjamin Button bekam nur 3 Oscars. Für ein Forrest Gump Remake mit Spezialeffekten gar nicht so schlecht, auch wenn es nur Effekt Oscars waren ;-)

Bei all diesen Filmnachrichten zu der Oscarverleihung ist mir aufgefallen, dass ich wieder mal hoffnungslos hinterhänge und keinen der aktuellen Filme gesehen habe. Das bedeutet große Aufholjagd, demnächst! Jawohl!


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