Eragon sollte wohl der diesjährige Herr der Ringe bzw. Harry Potter Ersatz werden, aber irgendwie ist es doch nur ein kürzeres Narnia geworden. Der Film hat zwar nette Effekte und einen knuddeligen Drachen, aber das alleine kann nicht so recht überzeugen. Die Dialoge sind allesamt ein wenig holprig und viel zu kurz, die Stimme des Drachen ist lächerlich (in englischsprachigen Reviews kann man lesen, dass die Drachenstimme das einzig gute an dem Film gewesen sein soll *g*) und alles ist ein wenig flach. Keine großartige Charakterentwicklungen, aber wen wundert das bei nur 100 Minuten für die Umsetzung eines 500-Seiten Buches ;-)
Was bleibt also? Wie bei Narnia muss sich der Zuschauer mit dummen Kindern herumschlagen und für Nicht-Leser fehlt eine Menge bei diesem Film. Ich bin ein wenig enttäuscht, weil der Trailer so nett anzusehen war. Nicht falsch verstehen … der Film ist kein schlechter Film, aber für einen Fantasyfilm schon. Mit so etwas kann man vielleicht noch 10-jährige beeindrucken, mehr aber auch nicht. Ebenso wie Narnia ist der Film einfach zu kindisch … aber vielleicht lag das auch einfach nur am Rehblick des Hauptdarstellers und der Babystimme des Drachens.
0 von 1 Punkten. Eher ein Film für einen DVD Abend als für die große Leinwand.
Herr Cappell hat auch etwas darüber geschrieben. Steffi noch nicht, dabei ist sie doch die einzige von uns, die das Buch tatsächlich gelesen hat :-)
P.S.: Ich will auch so einen Babydrachen als Haustierchen!
Kommentare
2 Antworten zu „Eragon – Review“
Steffi hat zur Zeit auch gaaaaaaaaanz andere Sachen zu tun… ;)
Das gilts ja dann morgen rauszufinden :)