Viel Wahrheit über den Web 2.0 Hype

To you who are toiling over an AJAX– and Ruby-powered social software product, good luck, God bless, and have fun. Remember that 20 other people are working on the same idea. So keep it simple, and ship it before they do, and maintain your sense of humor whether you get rich or go broke. Especially if you get rich. Nothing is more unsightly than a solemn multi-millionaire.

To you who feel like failures because you spent last year honing your web skills and serving clients, or running a business, or perhaps publishing content, you are special and lovely, so hold that pretty head high, and never let them see the tears.

As for me, I’m cutting out the middleman and jumping right to Web 3.0. Why wait?

Mehr davon bei A List Apart.


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Kommentare

10 Antworten zu „Viel Wahrheit über den Web 2.0 Hype“

  1. Avatar von Plasma

    Für die Bildungsfaulen unter uns, was bei allen Geistern ist denn nun dieses tolle Web 2.0?!

    Gehts dabei „nur“ um die zusätzliche Dynamisierung von Webseiten, die sich dann als Webanwendungen bezeichnen dürfen weil sie mehr Interaktivität bieten? Das haben sie uns doch auch schon mit DHTML versprochen, dank Browserkrieg und Skript-Inkompatibilitäten wurde daraus ja wieder nix. AJAX ist jetzt nichts anderes als der zweite Versuch, unterstützt durch cooles XML.

    Und was zur Hölle macht Ruby? Und was machen diese ganzen anderen tollen Dinger, deren superbunte Namen ich schon wieder vergessen habe?

    Ich bin ja auch der Meinung das Web hat ein paar kleine Reformen nötig. Aber die sollten sich nicht selbst so hypen wie z.B. Macromedia es damals mit Flash getan hat. Flash hat auch nichts revolutioniert, die Hauptanwendung liegt heutzutage in nervig blinkenden Werbebannern. Und die frisst mein Proxy zum Frühstück, da kriegt er garnicht genug von ;-)

  2. Avatar von Sebbi

    Du hast es im Wesentlichen erfasst. Web 2.0 ist ein unglaublicher Hype der um Web-„Anwendungen“ gemacht wird, die klassischen Anwendungen recht nahe kommen (clientseitige Berechnungen statt ständiger Reloads). Aber nicht alles was AJAX verwendet ist gleich Web 2.0. Eine solche Bezeichnung schließt meist auch noch eine soziale Komponente (die Benutzer sorgen für den Content), abgerundete Ecken, Pastellfarben und Tags mit ein. Bietet eine Seite all das, wird sie Yahoo für ein paar Millionen kaufen. Bietet eine Seite das gleiche nur in Perl und mit einfacher, unformatierter HTML-Ausgabe ist sie keinen Penny wert ;-)

    Ruby ist eine Programmiersprache, aber in diesem Fall ist es wohl eine Abkürzung für Ruby on Rails. Da würde ich einfach mal sagen: probier’s aus und sei begeistert. Wie ich schon in meiner Mail schrieb gibt es auch für andere Sprachen (PHP, Java) solche Frameworks, die mehr oder weniger das gleiche machen … MVC regelt … oder so ;-)

    Im Grunde ist das alles keine große Sache, wird aber von vielen VC als die nächste Goldgrube angesehen und deshalb verschwinden halt Millionenbeträge in solchen Firmen … irgendwann platzt auch diese Blase wieder und übrig bleiben die Amazons und Ebays dieser Generation …

  3. Avatar von mjdgard

    ja schon. aber es ist wirklich angenehm sollche tool zu benutzen. ich möchte nicht nach jedem klick einen page refresh haben und 1/4h warten.

    cool finde ich zb meine neue startseite: http://www.netvibes.com/

    ich bin gespannt, was als nächstes kommen mag. :)

    http://www.writely.com/Default.aspx sieht ja auch mal nicht schlecht aus.

  4. Avatar von Plasma

    Nunja, ich weiß nicht ob ich schon wieder eine neue Programmiersprache lernen will, nachdem ich Java so langsam begreife bzw dessen fortgeschrittene Tricks. Sich in eine neue Sprache einzuarbeiten dauert nicht lang, aber so etwas zu beherrschen dauert Jahre. Zum Bleistift prollen alle rum die C# gesehen haben, es wär ja so viel geiler. Manche Dinge sind aber Geschmacksache, und wenn man die Vor- und Nachteile beider Sprachen zusammenzählt kommt man ungefähr bei Null raus. So what.

  5. Avatar von mjdgard

    hey, ich will diese sprache auch nicht lernen! web developer machen wohl limit_{x–>0}(x).- $. Da gibt es besseres. ;)
    ich will lediglich von den endanwendungen profitieren.

    c# finde ich recht cool, da gute integration in windows. musste mal innert kürzester zeit ein FTP-upload tool schreiben. macht man in C# mit 0,nix. Aber Matlab rult halt noch immer über alles!

  6. Avatar von Sebbi

    Plasma, dann ist für dich vielleicht Struts interessant :-) … Ruby on Rails für Java sozusagen …

  7. Avatar von DirtyHarry

    Oh Mann, so viele Programmierer :-D
    Das netvibes Ding ist in der Tat eindrucksvoll. Mannomann.
    Die Einführung muss allerdings geschickt passieren:
    Man soll es eigentlich kaum glauben, aber ich hab sogar Uni-Kollegen denen man jetzt noch vom „neuen“ browser Firefox erzählen muss. Von RSS darf ich gar nicht zu reden anfangen.
    Gut, hat jetzt nicht viel damit zu tun.
    Was ich sagen will: Ich bemerke schon jetzt so beängstigen viele unmündige Internetuser – das wird mit steigender Komplexität und mit steigendem Funktionsumfang sicher nicht weniger. Davor graut mir.

  8. Avatar von Goodspeed

    Ich bin ja nun kein Programmierer, habe nur ein paar Vorlesungen in diese Richtung im Rahmen meines Teilzeit-Studiums genossen.

    Die Frage ist, ob man automatisch zum „unmündigen“ Internetuser wird, wenn man eine oder mehrere der oben genannten „neuen“ Sprache/Tools/Firlefanz nicht kennt.

  9. Avatar von Sebbi

    Wird man nicht, aber so bald etwas von sehr vielen genutzt wird, wird es natürlich auch von vielen weniger versierten genutzt. Und so muss alles möglichst einfach gehalten werden um Erfolg zu haben. So eben auch im Internet und diese „Web 2.0“ Dinger sind schon meist recht simpel, aber eben total gehypt und meist total nichtssagend mit Marketingblabla zugemüllt, weil wieder ein BWLer glaubte eine Goldgrube gefunden zu haben …

    Pastellfarbene, abgerundete Dauer-Beta, nur auf Einladung und mit Spülmittel aufpoliert. Dazu viel Blabla, das weder beschreibt was die Seite machen soll noch sonst irgendwie sinnvoll ist und schwupps hat man eine Seite, die es bestimmt zu einer Nennung bei Go Flock Yourself bringt *g*