Ganz einfach … sie gehören beide zu Unilever, aber ihre Werbung könnte unterschiedlicher nicht sein. Während Dove für die natürliche Frau steht, wirbt Axe mit eher animalischeren Männerfantasien. Komisches Unternehmen …
Ganz einfach … sie gehören beide zu Unilever, aber ihre Werbung könnte unterschiedlicher nicht sein. Während Dove für die natürliche Frau steht, wirbt Axe mit eher animalischeren Männerfantasien. Komisches Unternehmen …
Kommentare
9 Antworten zu „Was haben Dove und Axe gemeinsam?“
Das ist (im Konsumgütersektor) glaub ich auch das erste Mal, dass Produktmarken es schaffen der Konzernmarke zu schaden. Und das obwohl jede Marke für sich gesehen ja nur das Beste wollte.
Naja – aber ganze Staaten machens ja auch nicht anders: erste einen Krieg anzetteln und dann am Wiederaufbau verdienen ;)
sogesehen sind die Parallelen zwischen Unilever und den USA vielleicht gar nicht so verkehrt
Wieso „komisches Unternehmen“?
Das ist doch nicht die erste Firma, die sowas macht. 2 Produkte, 2 unterschiedliche Zielgruppen also auch 2 unterschiedliche Werbekonzepte. Ist doch ganz normal, bzw. alltäglich.
Ja aber das ist doch wie wenn ich Werbung abgrundtief hassen würde, aber auf meinem eigenen Blog Werbung ohne Ende schalte … total schizophren …
Schizophren? Überhaupt nicht. Schizophren wäre es vielleicht, wenn es sich um Konkurrenzprodukte handeln würde. Aber das eine ist für Frauen, das andere für Männer. In der einen Werbung zeigt man den Frauen, was sie hören wollen, in der anderen den Männern, was sie eben sehen wollen.
Fährt man die selbe Strategie bei unterschiedlichen Produkten kann man schlecht zielgruppenorientiert arbeiten.
Komisches Unternehmen! Das sag ich mir auch manchmal wenn ich dort bin. Treppen dürfen nur benutzt werden, wenn eine Hand das Geländer greift. Eine Begleitung passt akribisch auf. Die Sicherheitsunterweisung (6DIN A4 Seiten) müssen einmal im Jahr komplett abgeschrieben werden. Eine gelbe Sicherheitslinie 2cm breit im Labor, davor ohne Schutzbrille, dahinter nur mit. Ist schon witzig da :-)
Yupp, seh ich auch so wie der Sebbimensch. Einerseits „Ich bin cool und pfeife auf Dove-girls“ und „Ich bin cool und pfeife auf Dove-girls-pfeiffer“ andererseits.
Hat etwas von „Kaufe billigen Schrott und verkaufe wertvolle Antiquitäten“. Alles nur eine Frage des Marketings… ;)
Wo liegt das Problem, dass ein Unternehmen zwei Zielgruppen bedienen möchte? Gruß Guido
Damit gibt es kein Problem. Nur damit, dass ein Unternehmen zwei so komplett unterschiedliche Botschaften sendet. Einerseits die Natürlichkeit bewahren und andererseits muss Frau absolut geil aussehen … nunja …
[…] ist die Konzernmutter Unilever, mit der Dove-Kampagne allerdings auch in die Kritik von Bloggern […]