Beta / Review – Round House Punch (4): Dragon Naturally Speaking

Nuance hat im Rahmen eines Programmes „Give a voice to bloggers“ ihre Software Dragon Naturally Speaking 9 zum Test an einige Blogger verschickt. Bei mir gab es da ein kleines Durcheinander mit der Sprache und so habe ich erst letzte Woche die deutsche Version erhalten. Seitdem bin ich begeistert von Spracherkennung und ich sag euch (momentan schreibe ich, weil es einfach doch schneller geht) Schreiben mit Spracherkennung ist spaßig. Ich bin überrascht wie gut das mittlerweile funktioniert. Einige Wörter sind zwar ein Problem, aber für die 99 Euro bekommt man ein sehr gutes Produkt und vielleicht stimmt es ja doch und wir reden in einigen Jahren nur noch mit unseren Computern? Jedenfalls sollte man dann immer ein Glas Wasser bereitstehen haben, kriegt man doch ziemlich schnell einen trockenen Mund.

Es gibt in Zukunft jedenfalls noch ein paar Beiträge von und über Spracherkennung. Denn das ist die Zukunft … wenn auch schon seit längerer Zeit … dauert halt ein wenig länger als erwartet ;-)


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Kommentare

6 Antworten zu „Beta / Review – Round House Punch (4): Dragon Naturally Speaking“

  1. Avatar von Malte Stern

    Also ich glaube für alle, die zwei Hände haben, nicht nur allein arbeiten und alle Paranoiker ist das nicht die Zukunft. Die Welt wird doch schon genug von Geräuschmüll kontaminiert. Und letztlich ist die Erkennung immer noch nicht fehlerfrei und muss nachgebessert werden. Und wir wissen doch, seitdem kein Text mehr so bleibt wie er zunächst eingegeben wurde, gar nicht mehr was wir eigentlich schreiben wollen, sondern finden es erst am Monitor heraus und korrigieren alles noch mal.
    Wer viel schreibt soll lernen mit zehn Fingern zu tippen. Das ist die schnellste und friedlichste Art einen Text zu produzieren. Geräuschlose und trotzdem haptisch befriedinge Tastaturen, das ist für mich eine schöne Zukunftsvorstellung.
    Spracherkennung ist doch nur was für Vorgesetzte, die sich keine Sekretärin leisten können, aber das dringende Bedürfnis haben jemandem unter sich was zu diktieren.
    Nein, für Leute, die sehr oft sehr oft standadisierte Texte eingeben müssen, z.B. Rechtsanwälte oder Ärzte, kann das sicher auch sehr hilfreich sein.

  2. Avatar von Sebbi

    Da schreibst du viel Wahres, Malte Stern. Aber ich probiere das einfach mal aus, ob man damit Bloggen kann (der einzige Ort an dem ich längere Texte verfasse, die „spracherkennungstauglich“ sind) oder nicht. Und sonst ist es eben einfach nur sehr „geeky“ mit seinem Computer zu sprechen.

    Ein Problem habe schon festgestellt: man muss immer alleine mit seinem Schatz sein. Mit Nebengeräuschen versteht das Ding einen nicht mehr richtig. Das müsste noch besser werden bevor man Computer wirklich per Sprache steuern können soll. Und natürlich müssten komplexe Aufgaben durch einfache Befehle ersetzt werden. Ich will nicht mit meiner Stimme das Menü oder die Maus steuern … ich will sagen können „Computer, Strand von Hawaii, hübsche Bikini-Damen und ein Maitai“ und schwubs geht die Tür zu einer Strandszene auf ;-)

  3. Avatar von Kristof

    Nun ja, als Tastaturersatz beim Handy oder Organizer könnte das interessant sein. Und für Bloggen aus’m Auto auch :-)

  4. […] ist mal wieder ein Versuch mit Spracherkennung zu bloggen. Am vergangenen Samstag waren im Erlanger E-Werk mal wieder die Spielertage. Ich war […]

  5. Avatar von Hamoun Kamai

    Hi Leute,

    seit einem Autounfall 2004 bin ich gelähmt und kann Hände, Arme und Beine nicht bewegen. Ich wollte jedoch nicht ohne Computer und Internet auskommen. So habe ich Ende 2004 Dragon 8 gekauft und installiert und war einfach nur überwältigt. Ich mache alles (aber auch wirklich alles) über die Software und es funktioniert tadellos.

    Ich nehme auch beim voice2bloggers teil. Meine (heiß ersehnte) Software ist somit auf dem Weg zu mir… Ihr könnt ja mal vorbeischauen und sehen wie ich das so mache…

    Viele Grüße
    Hamoun

  6. […] startet das Unternehmen nun eine Kooperation mit Netzbetreibern, um die Technik voranzutreiben. Sebbi.de berichtet von seinen Erfahrungen mit der Spracherkennung, allerdings handelt es sich dabei um eine […]